Airpaqs | Von der Schrottidee zum Top-Rucksack
Von der Schrott-Idee zum Top-Rucksack
Ein Schrottplatzbesuch während ihres Uni-Projekts in Rotterdam war für die beiden Gründer Adrian Goosses aus Köln und Michael Widmann aus Bozen in Südtirol die Initialzündung: Sie entwickelten Rucksäcke aus verschrotteten Airbags, alten Sicherheitsgurten und Gurtschlössern in ihrer Studentenbude. Airpaq konnte mithilfe einer sehr erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne im Sommer 2017 realisiert werden.
Die ersten Airpaqs gingen Ende 2017 an 500 Unterstützer aus über 40 Ländern weltweit. „Wir konnten den Erfolg kaum fassen und haben uns kurzerhand entschlossen, das Unternehmen Airpaq zu gründen“, bestätigt Gründer Michael. Seitdem haben die Gründer bereits über 2.000 Rucksäcke über ihren eigenen Online-Shop verkauft und sind nach einem Jahr nun bereit für den Einstieg in den Fachhandel.
Bereits auf der Innatex im Juli 2018 in Hofheim-Wallau wurde Airpaq alsNeuheit im Rahmen der „Design Discoveries“ vorgestellt. Die Gründer konnten zahlreiche Gespräche mit interessierten Händlern führen und rund 200 Vorbestellungen für die kommende Kollektion sichern.
„Wir sind ohne Erwartungen der Messeeinladung gefolgt und haben mit diesem Ergebnis absolut nicht gerechnet“, resümiert Gründer Adrian den Innatex-Besuch. Jetzt möchten es die beiden Rucksack-Enthusiasten wissen und den Lederwaren-Facheinzelhandel gezielt auf der ILM Summer Styles 2018 ansprechen.
Drei Airpaqs begrüßen die Fachbesucher bereits in der diesjährigen Empfangshallen-Dekoration. Vom 1. bis 3. September freuen sich Adrian und Michael über einen Besuch auf ihrer Standfläche D2.01.
Vom Airbag zum Airpaq – Upcycling inspiriert zeitgemäßes Rucksack-Design
Für die Herstellung eines Airpaqs benötigt man in etwa das Material aus einem Auto: zwei Airbags, vier Sicherheitsgurte und ein Gurtschloss. Daraus entstehen Rucksäcke mit Rollverschluss, die bis zu 22 Liter fassen und ein Eigengewicht von 1,2 kg besitzen.
Durch die Vielfallt des verarbeiteten Materials wird jeder Rucksack zu einem Unikat. Strichcodes, die aus den Original-Airbags stammen, verschiedene Gurtschloss-varianten und Sitzgurtmuster kennzeichnen jeden im Handel befindlichen Airpaq individuell.
Über Airpaq
Vom Studentenprojekt über die Crowdfunding-Kampagne zum Rucksack-Label: Seit 2017 folgt Airpaq dem Upcycling-Gedanken und schenkt aussortierten Airbags, verschrotteten Sicherheitsgurten und alten Gurtschlössern ein neues Leben:
Airpaq designt Rolltop-Rucksäcke, die durch minimalistisches Design und maximale Funktionalität zu alltagstauglichen Begleitern werden – Unikate, die mehr als Verantwortung tragen.
Airpaq UG (haftungsbeschränkt)
Im Rabengrund 7
50997 Köln
Germany
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Bildnachweis: ©Airpaq UG (haftungsbeschränkt)